Während früher illegale Automaten noch hinter Tankstellen oder in Cafés versteckt wurden, hat sich das problematische Glücksspiel längst ins Internet verlagert. Die Tageszeitung Heute berichtet nun über ein Wiener Start-Up.
Der digitale Glücksspiel-Dschungel
Wie wir bereits wissen, lauern für viele Nutzer unerwartete Risiken im Online-Glücksspiel – besonders dann, wenn sie auf nicht lizenzierte Anbieter abseits von win2day setzen. Den unregulierten Markt mit vielen illegalen Anbietern hat sich ein Wiener Start-Up zum Nutzen gemacht.
Das Geschäftsmodell: Verluste rückfordern
Viele Spieler wissen nicht, dass sie ihre Verluste bei diesen illegalen Anbietern rechtlich zurückfordern können. Genau hier setzt MSFIN an. Das Start-Up hat ein Modell entwickelt, das Betroffenen risikofrei hilft: Nach kostenloser Prüfung übernimmt MSFIN die gesamte Finanzierung und Organisation des Rückforderungsprozesses – inklusive Anwälte und Gerichtskosten. Nur im Erfolgsfall erhält das Unternehmen eine Provision.
5 Millionen Euro zurück – ohne Gerichtsprozesse
Der Erfolg spricht für sich: Allein im Jahr 2024 konnte das junge Unternehmen über fünf Millionen Euro für Betroffene zurückholen – ohne einen einzigen Prozess zu führen. Statt langer Gerichtsverfahren setzt MSFIN auf außergerichtliche Einigungen, um schnelle und faire Ergebnisse zu erzielen.
Fazit
Mit seinem innovativen Ansatz bringt das Start-Up nicht nur Licht ins Dunkel des undurchsichtigen Online-Glücksspielmarkts, sondern gibt Betroffenen ihre finanzielle Selbstbestimmung zurück.